Servus !!
Mein erster Eindruck war gleich, dass man hier viel mehr zu Abend isst, nämlich mit Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise. Außerdem esse ich hier, in Italien, erst um acht Uhr zu Abend, manchmal sogar viel später, während ich in Deutschland oft schon um sechs Uhr esse. Natürlich gibt es in Italien auch eine andere Küche: viel Pasta, Pizza und auch Fisch. Was mir auch aufgefallen ist, ist, dass wir beim Mittagessen immer Fernsehen geschaut haben, was in meiner Familie in Deutschland strengstens verboten ist. ; )
Im Leben unter der Familie habe ich keine großen Unterschiede bemerkt, hier wird nicht mehr oder weniger in der Familie geredet als in Deutschland. Sie stand mir immer zur Seite und ließ mir keine Wünsche offen. Ich wurde im Laufe der Woche immer mehr in die Familie integriert, sodass ich mich fast wie ein Familienmitglied fühlte!!! Danke für alles!!
Auch die Schule unterscheidet sich sehr von der Schule in Deutschland. So hat man zum Beispiel nur eine Pause, die gerade mal zehn Minuten dauert! Eine Schulstunde dauert 50 Minuten und die Schüler haben drei Monate am Stück Sommerferien, während bei uns die Ferien in mehrere aufgeteilt werden.
Die Landschaft selbst hat auch ein anderes Gesicht als die bei uns. Sie ist charakterisiert von sehr vielen Hügeln und am Horizont kann man häufig das Hochgebirge der Appeninen sehen. Das Meer ist circa 40 Kilometer entfernt.
Wir haben hier sehr viel Spaß gehabt, haben Ausflüge zu bekannten Burgen und Schlössern unternommen, auch wenn die Führungen oft ziemlich langweilig waren. Der Besuch der Tropfsteinhöhle und des Geburtshauses von Leopardi haben mir persönlich am meisten gefallen. Wir und die Italiener unternahmen oft privat etwas, gingen ans Meer oder in eine nette Bar, spielten zudem "Länderspiele" im Fußball, von denen wir aber leider das letzte verloren haben. Verflixt!
Alles in allem sind die Italiener sehr nett, lustig, aufgeschlossen und fröhlich und helfen einem ohne zu fragen. Außerdem haben sie sich angestrengt, so viel und so gut Deutsch zu sprechen wie möglich, was ihnen mit der Zeit auch immer besser gelang. Sehr gut gemacht!
Hoffentlich sehen wir uns bald wieder!
Bis bald!
Ken
Mein erster Eindruck war gleich, dass man hier viel mehr zu Abend isst, nämlich mit Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise. Außerdem esse ich hier, in Italien, erst um acht Uhr zu Abend, manchmal sogar viel später, während ich in Deutschland oft schon um sechs Uhr esse. Natürlich gibt es in Italien auch eine andere Küche: viel Pasta, Pizza und auch Fisch. Was mir auch aufgefallen ist, ist, dass wir beim Mittagessen immer Fernsehen geschaut haben, was in meiner Familie in Deutschland strengstens verboten ist. ; )
Im Leben unter der Familie habe ich keine großen Unterschiede bemerkt, hier wird nicht mehr oder weniger in der Familie geredet als in Deutschland. Sie stand mir immer zur Seite und ließ mir keine Wünsche offen. Ich wurde im Laufe der Woche immer mehr in die Familie integriert, sodass ich mich fast wie ein Familienmitglied fühlte!!! Danke für alles!!
Auch die Schule unterscheidet sich sehr von der Schule in Deutschland. So hat man zum Beispiel nur eine Pause, die gerade mal zehn Minuten dauert! Eine Schulstunde dauert 50 Minuten und die Schüler haben drei Monate am Stück Sommerferien, während bei uns die Ferien in mehrere aufgeteilt werden.
Die Landschaft selbst hat auch ein anderes Gesicht als die bei uns. Sie ist charakterisiert von sehr vielen Hügeln und am Horizont kann man häufig das Hochgebirge der Appeninen sehen. Das Meer ist circa 40 Kilometer entfernt.
Wir haben hier sehr viel Spaß gehabt, haben Ausflüge zu bekannten Burgen und Schlössern unternommen, auch wenn die Führungen oft ziemlich langweilig waren. Der Besuch der Tropfsteinhöhle und des Geburtshauses von Leopardi haben mir persönlich am meisten gefallen. Wir und die Italiener unternahmen oft privat etwas, gingen ans Meer oder in eine nette Bar, spielten zudem "Länderspiele" im Fußball, von denen wir aber leider das letzte verloren haben. Verflixt!
Alles in allem sind die Italiener sehr nett, lustig, aufgeschlossen und fröhlich und helfen einem ohne zu fragen. Außerdem haben sie sich angestrengt, so viel und so gut Deutsch zu sprechen wie möglich, was ihnen mit der Zeit auch immer besser gelang. Sehr gut gemacht!
Hoffentlich sehen wir uns bald wieder!
Bis bald!
Ken
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